Klein Nemo in Unterslumberland [:]
Indoor-Produktion



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Nemos Träume führen ihn erneut nach Slumberland. Die Prinzessin ist von Ranglök, dem Herrscher der Unterwelt entführt worden. Möglich gemacht hat dies Flip, der aus Verbitterung, von König Morpheus nicht zum Ritter geschlagen worden zu sein, das Tor nach Unterslumberland aufgestoßen und sich mit Ranglök verbündet hatte.

Der Hofstaat samt König ist von Ranglök gebannt. Die Prinzessin ruft Nemo im Traum und bittet ihn, sie zu retten. Von nun an geht Nemo auf die Reise durch seine Angst. Er lernt langsam, sich ihr zu stellen. Er nimmt zunächst den Kampf mit dem seinen Süchten verfallenden König Morpheus auf und schafft es ihn zu überreden, durch das Tor von Unterslumberland zu treten. Viele Gefahren lauern in diesem Land der Angst.

Als Nemo und der König schließlich von Ranglöks monströsen Soldaten gefangen werden und Flip über die triumphiert, scheint zunächst auch sein Mut nicht weiterzuhelfen. In der hoffnungslosen Lage ruft ihn wieder die Prinzessin und erinnert ihn an gemeinsame Tage. Sie schenkt ihm neue Hoffnung und Nemo beginnt mit dieser Hoffnung den Palast von Unterslumberland zu verändern. Die Nebel schwinden, der Blick auf die im Käfig gefangene Prinzessin wird frei. Als ihn die Schergen Ranglöks dabei stören wollen, ruft die Prinzessin Nemo zu, dass er sie wie seine Gäste bewirten solle. Nemo versucht es und stellt sich diesen dunklen Wesen, die vor seiner Güte verwirrt werden. Gemeinsam mit dem König richtet Nemo ihnen ein herrliches Bankett aus, in dessen Verlauf die Prinzessin aus ihrem Käfig befreit wird. Ein Letztes fordert die Prinzessin nun von Nemo, Ranglök selbst zu rufen, den allmächtigen Herrscher der Finsternis. Tatsächlich erscheint Ranglök, ein gestaltloses Gebilde, eine Hülle, gefüllt mit der Angst seiner Untertanen, die zu Staub zerfällt.

Dieses Märchen für Kinder und Erwachsene wurde neben vielen Abend- und Nachmittagsaufführungen erfolgreich für Schulklassen gespielt.

Die in den Open-Air-Produktionen erstmals eingesetzten Figuren wurden in diesem psychologischen Stück weiter entwickelt.

Premiere Dezember 2003


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